FRANK SCHULZ

Theorie und Didaktik der bildenden Kunst

Diese vielen kleinen Tafeln werden schließlich in große Rahmen gespannt: Auf einem Blick ist schon von der Straße aus zu sehen, wie komplex sich die Schülerinnen und Schüler mit den unterschiedlichsten Lerngegenständen befassen: Leben und lernen (Unser Schulstandort Leipzig), Tanzen und bewegen (Tanz, Sport), Knobeln und kombinieren (Schach, Digitale Medien), Dichten und Geschichten erfinden (Kreatives Schreiben), Verkleiden und spielen (Darstellendes Spiel), andere Kulturen erleben (Englisch, Französisch, Spanisch, Arabisch), Gestalten (Bildende Kunst), Singen und musizieren (Musik), Entdecken, erforschen und erfinden, Zukunft träumen. Die Schülerinnen und Schüler reisen mit Pinsel und Farben gedanklich von Leipzig aus nach Großbritannien, Spanien, Frankreich und in die arabisch sprechenden Länder, um zu erzählen, welche Sprachen sie hier an der Schule lernen. Sie berichten auf der Tafel Alles bewegt sich von Sport und Tanz oder stellen ihre Fantasie beim Geschichtenerfinden unter Beweis. Die Kinder messen sich mit dem großen König von Burg Knobelstein im Denken und Kombinieren oder erproben, wie schön Unterwassermusik klingen kann. Die Theaterkinder bringen ihre Vorstellungen im wahrsten Sinne des Wortes ›spielend‹ auf die Tafeln und die Kinder der Gruppe Erfinderwerkstatt malen ihre Ideen von einer nahen und fernen Zukunft. Die Bildtafeln ›Schulleben – Schule leben‹ werden zum zehnten Gründungsjahr der BIP Kreativitätsgrundschule Leipzig der Öffentlichkeit präsentiert.« 

Fotos: Steffen Wachter