Es war der großangelegte Versuch, die wissenschaftlichen und künstlerischen Kräfte in der praxiswirksamen Ausbildung der Studierenden zu bündeln und aus Sicht der Forschung weiter in den Dienst der Erhellung der Eigenart bildnerischer Werke und Prozesse zu stellen und damit eine Grundlage für entsprechendes kunstgemäßes pädagogisches Handeln zu schaffen. Das ging einher mit einem breiten und differenzierten Bezug zur Schulpraxis. Eine umfangreiche Veröffentlichung der Beiträge war zwar geplant, kam aber nicht zustande, da jegliche offizielle Unterstützung fehlte.
Vgl. Schulz, Frank (2002): Reflexionen zur Institutsgeschichte. In: Schulz, Frank (Hrsg.): 50 Jahre Institut für Kunstpädagogik. Tagung und Absolvententreffen. 27. September 2002. TEXTE. Die GELBE REIHE des Institutes für Kunstpädagogik (11), S. 29–50.